[DAN] Autos von AfD-MdB von Gottberg angezündet

wir haben in der nacht auf den 2. juli zwei autos des holocaustleugners und im bundestag sitzenden afd-mitglieds wilhelm von gottberg auf seinem grundstück angezündet. der ehemalige cdu-bürgermeister seiner gemeinde schnega im landkreis lüchow-dannenberg/wendland leugnete in der vergangenheit den holocaust und verteidigte den antisemiten martin hohmann.

folgt man aktuellen umfrageergebnissen, gibt es einen kitt, der weite teile der afd zusammenhält: der antisemitismus. was an der welt nicht verstanden wird – und darin sind afd-mitglieder ziemlich gut – wird mit dieser in seiner konsequenz mordlüsternen ideologie übertüncht und vermeintlich verstehbar gemacht. ob nun die mehrheit der afd-wähler findet, dass juden zu viel macht hätten, oder ihre politischen anführer finden, die juden hätten den holocaust erfunden, um die deutschen zu knechten: stets geht es darum, die juden für jede widersprüchlichkeit, jede ungereimtheit auf der welt und jede zumutung, in ihr zu leben, verantwortlich zu machen. und selbst dort, wo sich die afd als beschützerin der juden in deutschland aufspielt, meint sie nur die aufschiebung ihrer ausgrenzung und verfolgung, um sich zunächst ganz auf die muslime konzentrieren zu können. wer jedoch die “große umvolkung” im hintergrund plant und durchführt, wer den deutschen an die biologische substanz und die nationale souveränität will, ist in den köpfen vieler afd-spitzen und -anhänger so klar, wie 33’ jeder deutsche wusste, wohin die reise gehen würde.

der niedersächsische afd-landtagsabgeordnete stephan bothe sprach kürzlich davon, welch linksgrün versiffter mob sich im wendland breitgemacht habe. zu erkennen sei das bereits bei der bloßen einfahrt in den landkreis an mit graffitis übersprühten straßenschildern und wandbildern. die durchführung von informationsständen im landkreis gestalte sich wegen der äußerst militanten linken szene als schwierig und gefährlich. das jedenfalls habe er kürzlich mit bürgermeister und polizei erörtert. wir nahmen die komplimente zum anlass, in külitz bei schnega im wendländischen süden ihre gänzliche berechtigung zu demonstrieren. nazi sein und im wendland leben – das heißt: lodernde probleme kriegen.

wir grüßen mit unserer aktion alle, die sich bereits auf die kommenden jahre mit der afd in regierungsämtern vorbereiten. wenn ihr damit noch nicht begonnen habt, jetzt ist der richtige zeitpunkt.

gruppe gottberg hurra

(gefunden bei: https://de.indymedia.org/node/22456)