Heute haben ca 30 Menschen die Ausländerbehörde besucht , um auf die Abschiebepraxis aufmerksam zu machen und die Mitarbeiter aufgefordert mehr ihrem Gewissen zu folgen, als die unmenschlichen Verordnungen und Gesetze zu exekutieren und die Menschen zu deportieren.
Zur Vertiefung dieser Gespräche und um im Kontakt zu bleiben, ist die lose Verabredung getroffen worden, sich ab und an je nach Situation wiederzusehen. Nach Entrollen einiger Transparente und der Verteilung von Flugblättern wurde das Kreishaus wieder verlassen.
Die mit drei Streifenwagen und Staatsschutz aufgefahrene Polizei kam nicht zum Einsatz, da die Teilnehmer das Kreishaus über den Nebeneingang verließen.